Trainer-Hammer an der Sonnenblume! Der Regionalliga-Absteiger und Favorit auf den sofortigen Wiederaufstieg, SSVg Velbert, muss sich einen neuen Cheftrainer suchen.
RevierSport hatte am späten Mittwochabend (22. August) Informationen erhalten, die besagten, dass Peter Raodjewski kein SSVg-Trainer mehr sei. Weder Boss Oliver Kuhn noch Kapitän Marcel Lenz antworteten auf eine RS-Whats-App-Nachfrage.
Am Donnerstagmorgen (23. August) veröffentlichte die SSVg Velbert gegen 7 Uhr morgens dann das: "Peter Radojewski hat gestern Nachmittag die Sportliche Leitung, sowie Präsident Oliver Kuhn darüber informiert, dass er aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als Cheftrainer der SSVg Velbert zurücktreten wird."
Weiter heißt es in der Pressemitteilung: "Wir akzeptieren diese Entscheidung schweren Herzens und danken Peter Radojewski für die kurze, aber sehr intensive Zusammenarbeit, in welcher er einige neue Impulse gesetzt und einen wichtigen Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt hat. Für seine private und sportliche Zukunft wünschen wir ihm alles erdenklich Gute. Die SSVg Velbert wird zeitnah über das weitere Vorgehen in Bezug auf die Besetzung des Cheftrainerpostens informieren."
Natürlich trifft diese persönliche Radojewski-Entscheidung die Verantwortlichen wie aus dem Nichts. Deshalb dürfte auch längst noch nicht klar sein, wer denn die Nachfolge antreten wird.
Die Velberter sind mit einem souveränen 4:0-Erfolg beim SV Sonsbeck in die Oberliga-Niederrhein-Saison 2024/2025 gestartet und auch im Niederrheinpokal eine Runde weitergekommen. Hier geht es in der ersten September-Woche zum Landesligisten VfL Jüchen-Garzweiler. Dann mit Sicherheit mit einem neuen Cheftrainer.
Am Freitag, 23. August (19.30 Uhr), geht es für die SSVg Velbert in der Oberliga weiter - mit einem Heimspiel im Top-Duell gegen die Spielvereinigung Schonnebeck. Bleibt abzuwarten, wer auf der SSVg-Trainerbank sitzen wird.